SPANIEN
Rundreise durch Spanien
Rundreise durch Spanien
Diese Reise wird für die Teilnehmer eine Urlaubs-und Offroad Reise mit viel Zeit und Wunderschönen Fahrtagen. Sie können auch gerne einen Besuchs-oder Besichtigungswunsch äußern, er muss an der Strecke liegen und in die Tagesetappe passen. Bei dieser Reise wollen wir nicht täglich an einem bestimmten Hotel sein müssen. Die ersten zwei Nächte werden fest gebucht und danach, oder am Vorabend, bestellen wir die Übernachtungen, sobald wir wissen wo wir etwa bis 17:00/18:00 Uhr sein wollen. Das ist kein Problem, da wir nur mit zwei bis vier Fahrzeugen unterwegs sind. Wir lehnen uns an die Beschreibung im „Reiseverlauf“ an.
In Figueras können sie das Dali Museum besuchen. Herrliche Wege führen von Populeda zu einem Kloster in die Berge. Wir haben eine Abwechslungsreiche Strecke bis Monroyo. Bachdurchfahrten, Stauseen, Geier, Steinböcke und Rehe sehen wir hoffentlich auch wieder.
In Villaroya sind wir in einer Fonda. Heute geht es auf 2000m Höhe mit guter Fernsicht. Vor Monroyo sind wir bei unter Felsen eingebauten Häusern, dort trinken wir etwas. Dass Frühstück nehmen wir ab und zu landestypisch zu uns. Bei Tabernas fahren wir östlich zum Cabo de Gata, wir sind am Meer. Es geht zu den Höhlen von Guadix und in den Park der Alhambra. Wir machen einen Spaziergang in Ronda. In der Extremadura sehen wir die faszinierende Landschaft und viele Störche.
Wir fahren Pässe und sandige Pisten. Ab Avila fahren wir zügig bis Tudela, dann geht es in die „Bardenas Reales“. Wir bauen gerne, wenn von den Teilnehmern gewünscht und möglich, einen Ruhetag ein.
Figueras – Figueras
20 Tage / 18 Fahrtage / 19 ÜN
4 Fahrzeuge
Figueras – Mora d Ebre – Camporrobles – Tabernas – Cabo de Gata – Almeria – Granada – Ronda – Sevilla – Montijo – Avila
Ankunftstag
Wir treffen uns in Figueras im Hotel Trave. Die Teilnehmer, die schon mittags da sind, können das Dali-und/oder Spielzeugmuseum besichtigen. Gerne übernimmt ROOTS die Eintrittsgelder. Am Abend essen wir in dem hervorragenden Restaurant des Hotels. Wir lernen uns kennen und besprechen den Ablauf der Reise.
Tag 2
Nach Frühstück und Einkauf für unser Picknick geht es nach Populeda über die Straße. Wir müssen den Schnee der Pyrenäen rasch hinter uns lassen. Wir essen und übernachten in einem netten Hostal.
Tag 3
Das Abendteuer beginnt. Bald lassen wir die geteerten Straßen hinter uns und wechseln auf unbefestigte Wege. Wir fahren direkt an tollen Felsformationen vorbei und treffen an einem einsamen Kloster ein.
Diese wird natürlich besichtigt. Mehrfach wechseln wir von Teerstraßen auf Feldwege. Spannend wird es auch hier ab und zu ein kurzes Stück, schmale und steile Wege, für unsere SUV kein Problem. Wir kommen gut in Monroyo an. Herrlich blühende Plantagen, Stauseen, Steinböcke und Geier.
Tag 4
Das Frühstückgibt es erst um 9.00 Uhr. Nach kurzer Strecke auf der Straße geht’s wieder auf die Piste, durch einen Wald, eine Bachdurchquerung folgt und dann landen wir auf einem der vielen Jakobswege. Wir durchfahren wunderschöne Plantagen mit blühenden Mandelbäumen. Kommen an einem tollen Stausee vorbei, in der Nähe von Ladruna. Richtig blaues Wasser. Herrliche Fotomotive: Geier sitzen auf den Felsen.
Die asphaltierte Bergstrecke führt Richtung Dos Torres und weiter nach Las Cuevas de Canart. In einem kleinen Bergdorf gibt’s einen Kaffeestopp an einer Bar. Die Bars sind in der Regel so was wie Dorfmittelpunkte und Kommunikationszentren.
Weiter geht es auf wildromantischen Wegen, Reh Rudel queren unsere Fahrbahn, auch Steinböcke und Eichhörnchen sind zu sehen. Einsam kreisende Adler. Die Landstriche sind wenig besiedelt, richtig ursprünglich. In dem kleinen Villaroya übernachten wir in einer Fonda.
Tag 5
Heute schrauben wir uns auf eine Höhe von 2000 m. Wir rechnen mit Schneeresten. Wir fahren lange auf dieser Höhe. Man hat eine super Fernsicht.
Nächster Übernachtungsort ist Camporrobles. Dort haben wir tolle Zimmer. Der Wirt wird uns wie immer verwöhnen.
Tag 6
Heute gemütliche Piste. Wir essen, wenn möglich in einer Tapasbar. Weiter geht es wieder über Piste an einem Höhlendorf vorbei, natürlich machen wir eine Espressopause. Die Häuser am Rande der Straße sind alle in den Felsen hineingebaut. Teilweise schmucke Häuschen. Wir übernachten in Mahora. In einer Tapasbar, mit regionalen kleinen Spezialitäten, lassen wir es uns gutgehen.
Tag 7
Wie frühstücken in einer Bar mit den Einheimischen. Es ist übrigens so, dass oft wird nur eine Papiertischdecke auf den Tisch gelegt wird. Teller braucht es dann keine. Ich erinnere an unser Motto „Land und Leute kennenlernen“. Weiter geht es auf sandigen und/oder steinigen Pisten. Unser Etappenziel ist das Hotel Zürich in Velez Rubio. Wir sind in der Provinz Almeria.
Tag 8
Weiter geht es von Tabernas durch eine Sandschlucht über Nijar und einem schönen Aussichtspunkt, wir sehen auf das Mehr, weiter zum Cabio de Gata. Dort können wir am Meer Picknick machen.
Tag 9
Die Sierra Nevada lassen wir links liegen. Sehr schöne Schneeberge, rund 3000 m hoch. Wir übernachten in La Calahorra zweimal. Es ist ein kleines Örtchen mit einer großen Burg.
Tag 10
Wir fahren zur Alhambra in Granada. Wir werden nur den Park besichtigen können, er ist was Besonderes. Für die Alhambre bedarf es einer Mehrmonatigen Voranmeldung, deshalb werden wir sie von innen nicht anschauen können. Im Anschluss fahren wir über eine lange Piste, dem Berg entlang, nach La Calahorra.
Tag 11
Heute fahren wir nach Guadix zu den Cuevas de Guadix (Höhlen von Guadix). Wir besichtigen das Höhlendorf. Für ein paar Cent können wir zwei Höhlen besichtigen. Weiter geht es Richtung Ronda, um Granada herum. In einer Bar haben wir wieder die Speisekarte rauf und runter gegessen.
Soweit das Auge sieht, fahren wir auf Pisten durch Olivenbaumanlagen, Mandel- und Pfirsichplantagen. Mal ist die Erde rot, dann gelb, dann grün mit bunten Blüten dazwischen, dann sieht es aus als wäre Schotter zwischen den Pflanzen. Die Ausblicke sind phantastisch.
Wir kommen an einer schönen Schlucht mit einer römischen Brücke vorbei. Zur Übernachtung finden wir uns in Alhama de Granade ein.
Tag 12
Von Alhama de Granada geht es weiter zum nächsten Etappenziel „El Burgo“. Zurvor essen wir zum Frühstück eine Spezialität der Gegend: Churros, sehr lecker. Der Weg besteht aus einer sehr schönen, unasphaltierten Bergstrecke mit tollen Ausblicken. Wir kommen an einer Schlucht und an einem Stausee vorbei. Wir kommen von einer Sierra in die Nächste. Jede ist anders beschaffen was Vegetation und Bodenbeschaffenheit betrifft. Alles wirkt aber sehr gepflegt. Wir übernachten in El Burgo.
Tag 13
Heute geht es nach Ronda, es handelt sich nur um eine kurze Strecke. So haben wir genug Zeit für diese bezaubernde Stadt. Sie liegt spektakulär auf einem Felsplateau und wird durch eine tiefe Schlucht geteilt. Die Altstadt war ursprünglich von Mauren gegründet worden.
Nach einem ausführlichen Stadtrundgang können wir noch ein Museum besuchen Die das nicht wollen, können sich mit Tapas und Kaffee stärken. In Mairena del Alcor sind wir wieder in einem kleinen Hostal. In der gegenüberliegenden Eisdiele essen wir zuerst ein Eis. Der ganze Ort duftet extrem nach blühenden Zitrusfrüchten. Morgen geht es weiter nach Castuera und Monterrubio.
Tag 14
Wir überqueren den Guadalquiviere. Heute ist der Tag der freilaufenden Haustiere. Schafe, Pferde, schwarze Schweine, Stiere, fehlt nur noch die Ziege. Alles darf fotografiert werden was sich am Wegesrand oder auf den Wiesen bewegt. Heute sind wir an einem schönen Picknickplatz.
In einem Cafe trinken wir noch einen Espresso oder eine wunderbare Schokolade und essen das schmackhaften Schmalzgebäck „Churros“. Wir durchfahren einen Fluss, mit Untersetzung und im Schritttempo.
Direkt nach der Flussdurchquerung beginnt die Extremadura, das Storchengebiet. Die Übernachtung ist in Monterubio de la Sirena. Das Hotel liegt direkt am Stadtplatz gegenüber der Kirche. Unglaublich wie viel Storchennester auf so einen Kirchturm passen.
Tag 15
Heute ist der Tag der Vögel, Störche, Wiedehopf und adlerähnliche Vögel. Die Landschaft ist heute wieder ganz anders. Sie ähnelt Island, nur sind in Island die Steine nicht so spitz. Teilweise sehen die Steine richtig angeordnet aus, wie auf einem Friedhof. Am Wegesrand blüht sehr schön der Mohn. Dann ein Stausee, tolle Felsspiegelung im See. Die Wege sind super, Schlaglöcher ohne Ende, Ausweichen unmöglich. Störche stolzieren vor dem Auto über den Weg. Weiter geht es über eine Passstraße nach Navezuelas, unserem nächsten Übernachtungsort.
Tag 16
Wir halten an einem super Picknickplatz.Tische, Bänke, ein kleiner Flusslauf – und – schöne alte Brücken! Weiter auf Piste. Wir fahren weiter, teils über Straße, bis nach Avila. Dann haben wir Zeit die Stadt anzuschauen.
Tag 17
In Avila frühstücken wir auf dem Marktplatz. Größtenteils fahren wir über die Autobahn und Bundesstraßen bis wir zur größten Sandwüste Spaniens kommen- Bardenas Reales. In einem netten Hostal in Arguedas genießen wir wieder spanische Küche. Dort übernachten wir zweimal.
Tag 18
Nach dem Frühstück durchqueren wir die Sandwüste. Es gibt viele interessante Fotos zu machen. Am Nachmittag lassen wir, vor dem Hostal in der Sonne, den Tag ausklingen. Ende Gelände,-leider.
Tag 19
Jetzt fahren wir eine große Strecke, es geht zurück nach Figueras, Selbstverständlich rasen wir nicht und haben Zeit für einen kleinen Imbiss oder einen Kaffee. Wir übernachten wieder im Hotel Trave. Rückblickend wird es an Gesprächsstoff währen des guten und gemütlichen Abendessens nicht fehlen.
Tag 20
Nach dem Frühstück kommt der Abschied und wir treten die Heimreise an.
Reisetermine | Max Fahrzeuge | Kosten im DZ | + Person im DZ | Kosten im EZ | Fahrzeug |
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12.03.2023 – 31.03.2023 | 4 | 3600,- € | 1440,- € | 3540,- € | SUV und GW |
Dazu kommt, angepasst an die jeweiligen Dieselpreise, ein Dieselzuschlag. Weil wir nicht wissen, was auf uns zukommt, können wir den Dieselzuschlag nicht einkalkulieren. Der Dieselpreis basiert auf dem ursprünglichen zu Kalkulationspreis von 1,30€/Liter und der Differenz zum momentan Preis im jeweiligen Land.
Roots Beratung GmbH
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